Der Mangel an IT-Fachkräften ist allgegenwärtig

Bereits im Jahr 2022 gab es über 100.000 unbesetzte Stellen im Bereich der IT.

Mittlerweile nennen 66% aller in Studien befragten Unternehmen den IT-Fachkräftemangel als größtes Risiko für die Unternehmensentwicklung.

Vereinfachte Visa-Anforderungen und das Senken von Eintrittshürden bei der Einstellung sind einige der möglichen Maßnahmen – diese reichen oft nicht aus und führen in wenigen Situationen zu einer Verbesserung der Lage.

Die Folgen für betroffene Unternehmen:

Überlastung der vorhandenen Mitarbeiter, Burn-out und Personalwechsel.

Projekte bleiben liegen, neue Produkte und Dienstleistungen werden verzögert eingeführt, priorisierte Geschäftsanforderungen verzögert umgesetzt, es entstehen finanzielle Verluste und Wettbewerbsnachteile

Besserung ist nicht in Sicht:

Durch den demografischen Wandel werden künftig mehr Aus- als Eintritte in den Arbeitsmarkt zu verzeichnen sein. Kein Unternehmen kann es sich erlauben, sich nicht mit den Gegebenheiten und den kommenden Auswirkungen zu beschäftigen und Ansätze für den Umgang mit den Folgen zu entwickeln.

Mögliche Lösungsansätze (für Unternehmen, einzeln oder gemeinsam mit anderen Maßnahmen)

Mitarbeiter weiter entwickeln – kostet Zeit und Geld (früher wurden neue MA für eine Stellenbesetzung gesucht, heute eher vorhandene Mitarbeiter für gegebenen Bedarf weiter-/hin-entwickeln), zudem scheiden MA in der Weiterentwicklung für den täglichen Betrieb aus.

Ressourcen effizient nutzen, Geschäftsprozesse effizienter gestalten (FK-Mangel auch in anderen Unternehmensbereichen, dem durch IT-gestützte Prozesse entgegengewirkt werden kann, dazu wieder IT-Kräfte und Know-how von Nöten)

Belastende Auswirkungen auf vorhandene Mitarbeiter verringern

Mitarbeiter halten und langfristig binden, Aufstellung als attraktiver Arbeitgeber

Wertschöpfungskette entwickeln/wirken

Handlungsalternativen in der IT

Vorhandene Prozesse:

  • prüfen und sinnvoll dokumentieren (Vermeidung von Rückfragen, Abhängigkeit von langjährig eingesetztem Personal verringern)
  • verschlanken, u. U. ähnlich zu behandelnde Vorgänge prüfen, Redundanzen in Abteilungen und Doppel(e)bearbeitungen, Medien- und Bearbeitungsbrüche vermeiden
  • fehlende Prozesse festlegen und dokumentieren

Standardisierung von Services und der gebotenen Leistungen

Automatisierung soweit sinnvoll möglich

Ressourcen effizient nutzen – Aufgaben im passenden Anforderungs-/Skill-Set bearbeiten, ggf. aufteilen

Belastende Auswirkungen eliminieren, Störungen im Tagesablauf vermeiden (Dispatching/1st-Level für Ticketannahme und Support, Monitoring, Standardaufgaben auslagern)

Insgesamt Auslastung der MA „gut“ gestalten, Arbeitszufriedenheit erhöhen (= Mitarbeiterbindung, Attraktivität für neue MA)

Verlagerung von (Teil-)Aufgaben an externe Dienstleister/verlängerte Werkbank – auch Dienstleister sind vom FK-Mangel betroffen. Hier ist eine Verlagerung in Near-Shore-Länder möglich, wichtig für die meisten Mittelständler ist ein Support mit (gut bis sehr gut) deutschsprachigen Mitarbeitern.

Unsere Beratungs-, Unterstützungs- und Dienstleistungsangebote

Beratung:

Die vorgenannten möglichen Maßnahmen sind mehr oder weniger allgemein bekannt.

Die erforderlichen Schritte dahin sind für die IT eines mittelständischen Unternehmens (neben dem Tagesgeschäft) schwierig umzusetzen.

Gründe sind oft eine gewisse Betriebsblindheit, Zeit-, Ressourcen oder Kenntnismangel.

Hier setzen wir mit unserer über 25-jährigen Erfahrung in komplexen IT-Projekten, im IT-Betrieb, der Automatisierung und weiteren wichtigen Themen in diesem Kontext an.

Wir bieten Unterstützung durch Beratung, Workshops, Umsetzung der notwendigen Maßnahmen für einen effizienten IT-Betrieb.

Übernahme von IT-Betriebsaufgaben im Outtasking/Outsourcing:

Mit unseren Mitarbeitern am Standort in Deutschland übernehmen wir IT-Betriebsaufgaben für unsere Kunden. Dabei sind wir Hände, Augen und Ohren an den Systemen unserer Kunden. Wir arbeiten nahtlos mit den internen Mitarbeitern der Kunden zusammen, um kurzfristig eine Entlastung der internen IT zu erreichen.

IT-Betrieb mit deutschsprachigen Fachkräften aus dem näheren Ausland:

Als IT-Dienstleister im Rhein-Main-Gebiet sind wir ebenfalls von Mangel an IT-Fachkräften betroffen.

Daher nutzen wir seit längerem einem Dienstleister mit deutschsprachigen Fachkräften im Near-Shore als „verlängerte Werkbank“. In dieser Zusammenarbeit sind wir der zentrale Ansprechpartner und sichern den kurzen Weg zu unseren Kunden. Gemeinsam mit den Kunden definieren wir Prozesse, SLAs, Inhalte etc. und sind für die Einhaltung der vereinbarten Inhalte verantwortlich.

Insgesamt eine Lösung, die für einen „normalen“ mittelständischen Betrieb so schwerlich umsetzbar ist.

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ab hier Platzhalter aus der Überschriften-Sammlung…

Einleitung

Situation in den Unternehmen

Projekte bleiben liegen

MA verschleißen

Unternehmen wird abgehängt

Demografischer Wandel

keine Wahlmöglichkeit gegeben

Handlungsoptionen

Prozesse verschlanken

dokumentieren

U. U. wenige Vorfälle, die redundant behandelt werden können sollen

Standardisieren

Automatisieren

Skillgerecht bearbeiten

Ressourcen sinnvoll nutzen

MA binden

Outsourcing/Outtasking

verlängerte Werkbank/Near-Shore

Beratung

KMU, keine Zeit für Änderungen, da eh genug zu tun…

Betriebsblindheit

Brückenkopf für Near-Shore